Upgrade für Auditoren DIN EN ISO 19011
Der Leitfaden zur Auditierung von Managementsystemen (DIN EN ISO 19011:2018) ist für jeden Auditor wichtig. Sie bildet den internationalen Standard für das Auditieren. 1st/2nd party Auditoren, VDA 6.3 Prozess Auditoren, die bei Kunden Audits Ansprechpartner sind sollten mit der DIN EN ISO 19011:2018 vertraut sein.
Wir vermitteln Ihnen im Seminar die Neuerungen und Änderungen zur Auditierung von Managementsystemen gemäß DIN EN 19011:2018.
Zielgruppe
Führungskräfte und Mitarbeitende, welche für das bestehende Managementsystem, dessen Weiterentwicklung und der damit verbundenen Auditierung ihres Unternehmens verantwortlich sind.
Inhalte
- DIN EN ISO 19011:2018 Übersicht, Anwendung, Änderungen
- Auditprinzipien
- Steuerung eines Auditprogramms
- Auditierung von Managementsystemen
- Kompetenzen derer, welche in den Auditprozess einbezogenen sind
Abschluss
Teilnahmebescheinigung
Hinweis
Bitte bringen Sie, wenn vorhanden, die Normen 9001, 9004 und 19011 zum Training mit.
Termine (Umfang 1 Tag)
12.11.2020
15.12.2020
30.03.2021
16.06.2021
08.09.2021
12.11.2021
Preis
390,- EUR zzgl. MwSt.
Umgang mit besonderen Merkmalen
Alle Merkmale und Funktionsangaben einer Spezifikation/Zeichnung sind wichtig. Darüber hinaus werden besondere Merkmale besonders gekennzeichnet und gehandhabt. Die Anforderungen des VDA, zu Themen wie sicherheitsrelevanter, funktionsrelevanter und zulassungsrelevanter Merkmale, stehen im Fokus.
Zielgruppe
Abteilungsleiter, Meister, Teamleiter der Produktion, QS, QM, Logistik und Planung
Schwerpunkte
- Produktsicherheit und Produkthaftung
- Risikobetrachtung
- Definition Besonderer Merkmale
- Anforderungen an das QM-System
- Umgang mit besonderen Merkmalen im Produktentstehungsprozess PEP
- Fehler- und Risikoanalyse FMEA
- Produktionslenkungsplan PLP
- Anforderungen an Maschinenfähigkeiten / Prozessfähigkeiten
- Prüfungen / Messmittelfähigkeit / Regelkarten / Auswertungen
- 8-D Problemlösung / Problembeschreibungen / Ursachenanalyse / Maßnahmen
Abschluss
Teilnahmebescheinigung
Termine (Umfang 1 Tag)
08.12.2020
Preis
390.- EUR zzgl. MwSt.
Risiken und Chancen im Kontext
In diesem Seminar werden plausible, strukturierte und einfache Umsetzung der Führungsthemen zum Kontext der Organisation aus den Regelwerken DIN EN ISO 9001, Automotive, Medizin, Luft- und Raumfahrt, u.v.m. zu TOP Themen, Qualitätszielen, Risiken und Chancen vorgestellt und diskutiert.
Zielgruppe
Führungskräfte, Qualitätsleiter, Qualitätskoordinatoren und Managementbeauftragte
Schwerpunkte
- Ableiten von TOP Themen
- Beziehungsmanagement zu interessierten Parteien
- Analyse von Bedürfnissen interessierter Parteien
- Risiken und Chancen strukturieren
- Bewertungsmethodik zu Risiken
- Prozessziele und Kennzahlen ableiten
- Managementbewertung
- Agile Besprechungsmethodik
Abschluss
Teilnahmebescheinigung
Termine (Umfang 1 Tag)
13.11.2020
Preis
390.- EUR zzgl. MwSt.
Risikomanagement in der Medizintechnik
gemäß DIN EN ISO 14971
Von Medizinprodukten dürfen unter Berücksichtigung der vorgegebenen Leistungen keine unvertretbaren Risiken ausgehen. Die Hersteller von Medizinprodukten haben daher die Risiken ihrer Produkte in Form einer Risikoanalyse zu ermitteln, zu bewerten und gegebenenfalls geeignete, das Risiko minimierende, Maßnahmen einzuleiten. Für die mit der Durchführung von Risikoanalysen betrauten Personen stellt die harmonisierte Norm DIN EN ISO 14791 einen geeigneten Leitfaden für die Durchführung des Risikomanagements dar.
Profil
Der Experte für Risikomanagement arbeitet meist im direkten Auftrag der Geschäftsleitung und enger Zusammenarbeit mit dem Sicherheitsbeauftragten für Medizinprodukte und den Medizinproduktberatern. Durch seine hohe Methodenkompetenz gelingt es ihm und seinem Team von Fachexperten die relevanten Risiken der Produkte zu identifizieren, sie zu analysieren und mit Hilfe einer Bewertungsmatrix einzustufen. Unvertretbare Risiken können so effektiv und effizient erkannt und beseitigt werden.
Schwerpunkte
- Anforderungen an ein Risikomanagement gemäß DIN EN ISO 14971
- Der Risikomanagement-Prozess
- Risikomanagementakte und -plan
- Systematische Sammlung und Analyse von Risiken
- Die Risikobewertung mittels ALARP-System
- Risikominimierung und Kontrolle
- Risiken aus nachgelagerten Phasen der Herstellung
Termine
Inhouse Training nach Vereinbarung möglich.
Projektmanagement APQP, PPAP, PPF und RGA
Modul 1: Praktische Anwendung
Qualitätsmanagement in der Automobilzulieferindustrie
APQP (Advanced Product Quality Planning), auch als „Fortgeschrittene Produkt und Qualitätsplanung“ bezeichnet, ist im Rahmen des Projektmanagements (VDA 4.3) ein strukturiertes Verfahren zur Definition und Ausführung der Maßnahmen, die erforderlich sind, um sicherzustellen, dass das Produkt den Anforderungen des Kunden entspricht. APQP und PPAP haben zum Ziel, die Kommunikation zwischen allen in einem Programm beteiligten Personen zu vereinfachen.
Gleichzeitig soll sichergestellt werden, dass alle erforderlichen Schritte termingerecht, zu annehmbaren Kosten und in entsprechender Qualität fertig gestellt werden.
Ziel
Konzepte, Umsetzungsmöglichkeiten und besondere Anforderungen im Projektmanagement und der Qualitätsvorausplanung für das eigene Unternehmen praxisnah erproben.
Zielgruppe
Führungskräfte, Qualitätsleiter und Projektleiter aus der Automobil- und Zulieferindustrie, aber auch aus anderen Bereichen, die Projektmanagement und Qualitätsvorausplanung von neuen Produkten und Prozessen in der Praxis effizient umsetzen müssen.
Schwerpunkte
- Überblick Projektmanagement nach VDA, QS 9000 und IATF 16949
- Aufgaben des Projektleiters und der Teams
- Aufgaben, Reifegrad und Meilensteine im Projektmanagement
- Reifegradabsicherung und Risikoklassifizierung
- Qualitätsvorausplanung und Methoden
- Aufbau der Projektordnerstruktur, Statusbericht
- Inhalte für das Produktionsteil-Abnahmeverfahren PPAP, PPF
- QM-Pläne, FMEA, Produktionslenkungsplan
- Praxisbeispiele und Workshops
- Hausarbeit für den 3. Tag (Modul 2)
Abschluss
Teilnahmebescheinigung
Termine (Umfang 2 Tage)
26.04. bis 27.04.2021
29.09. bis 30.09.2021
Inhouse Training nach Vereinbarung möglich.
Preis
740,- EUR zzgl. MwSt.
Modul 2: Vertiefendes Projektmanagement
Qualitätsmanagement für die Automobilzulieferindustrie APQP heißt der effiziente und effektive Umgang mit Instrumentarien des Projektmanagements der Automobilindustrie. Hierzu zählt die Projektbesprechungskultur, geeignete Anwendung der Produktionslenkungspläne, FMEA, Prüfpläne und nach Serienstart die Integration der 8-D Reports.
Ziel
Beste Praktiken im Projektmanagement und der Qualitätsvorausplanung für das eigene Unternehmen diskutieren und auf praktische Anwendbarkeit prüfen. Führungskräfte, Kollegen und Mitarbeiter müssen von der praktischen Anwendbarkeit in Projekten überzeugt werden.
Zielgruppe
Führungskräfte, Qualitätsleiter und Projektleiter aus der Automobil- und Zulieferindustrie, aber auch aus anderen Bereichen, die Projektmanagement und Qualitätsvorausplanung von neuen Produkten und Prozessen in der Praxis effizient umsetzen müssen.
Schwerpunkte
- Aufgaben, Phasen und Meilensteine im Projektmanagement
- Projektbesprechungen Reifegradabsicherung
- Führen der Projektteams
- Vernetzung der 8-D Reports mit FMEA und Produktionslenkungsplan
- Projektabschlussbewertung – Vorgehensweisen und Umsetzung
- Audits als Controllinginstrument und Requalifikation nutzen
- Praxisbeispiele, Präsentation und Diskussion
Abschluss
Teilnahmebescheinigung
Prüfung
Die Prüfung kann nur abgelegt werden, wenn das Modul 1 besucht wurde.
Termine (Umfang 1 Tag)
Der Termin wird im Teilnehmerkreis aus Modul 1 "Praktische Anwendung" vereinbart.
Inhouse Training nach Vereinbarung möglich.
Preis
390,- EUR zzgl. MwSt.